Boehringer Ingelheim
07 July 2016
Laura

Wir sind dann mal weg: Unser Auslandseinsatz in Shanghai

„Was machen wir hier überhaupt?!“, fragen sich Sarah, Lena und Patrick, als sie vollbepackt am Frankfurter Flughafen stehen. Es ist Samstag, der 5. März 2016, 13:35 Uhr, und vor den Dreien liegt ein elf Stunden Flug um den halben Globus. Ihr Ziel: Shanghai. Genauer gesagt: Boehringer Ingelheim Shanghai Pharmaceuticals Co, Ltd. Dort werden Sarah, Lena und Patrick nämlich ihren dreiwöchigen Auslandseinsatz absolvieren; sehr weit weg von Familie, Freunden und gewohnter Umgebung. Die Nervosität steigt. „Warum nochmal wollten wir uns nicht einfach etwas in Europa suchen?“, scherzen sie. Doch es gibt kein Zurück mehr, die Maschine startet bereits.

Boehringer Ingelheim bietet für alle Kaufleute für Bürokommunikation im Rahmen des Cambridge-Zertifikates ein dreiwöchiges Auslandspraktikum an – für Sarah, Lena und Patrick, ging es ins weit entfernte Shanghai! Erzählt doch einmal: Warum habt ihr euch für Shanghai entschieden? Wie war eure Ankunft in Shanghai?

 

Nach den doch ziemlich anstrengenden elf Stunden Flugzeit waren wir wirklich froh, um 7 Uhr Ortszeit am Pudong International Airport in Shanghai gelandet zu sein. Nachdem wir die Sicherheitskontrollen hinter uns gelassen und unser Gepäck entgegen genommen hatten, trafen wir auch schon auf unseren Fahrer, der uns mit einem großen Schild willkommen hieß und uns zu unserer Gastmutter Eva brachte. Auch Patrick wurde von einem seiner Kollegen am Flughafen abgeholt und zu seinem Apartment gefahren. Glücklicherweise hatten wir den ganzen Sonntag über Zeit, uns etwas auszuruhen und die unmittelbare Umgebung zu erkunden, bevor der Arbeitsalltag am Montag für uns startete.

 

Wie war euer erster Arbeitstag, so weit weg von der gewohnten Umgebung?

 

Den Weg von der Wohnung zum Arbeitsplatz legten wir mit den typischen Shuttlebussen zurück, während Patrick jeden Tag zu Fuß zum Standort laufen konnte. Am ersten Arbeitstag erhielten wir zunächst eine kurze Führung über das Werksgelände, wurden unseren Kollegen vorgestellt und anschließend zu den Arbeitsplätzen gebracht. Dort erhielten wir die Aufgaben für die drei Praktikumswochen, die vor uns lagen.

 

Könnt ihr uns kurz eure Aufgaben beschreiben, die ihr in den drei Wochen zu tun hattet? Patrick, wie war es bei dir?

 

Ich arbeitete in der Abteilung EHS, war an der Organisation einer Feueralarmübung beteiligt und sollte eine Power-Point-Präsentation über den Vergleich der Feuerwehren in China und Deutschland vorbereiten und präsentieren.

 

Und bei dir, Lena?

 

Meine Abteilung war Quality Assurance und meine Aufgabe lag darin, bezüglich eines Medikamenten-Transfers zwischen verschiedenen Boehringer Ingelheim-Standorten einige Verträge nach Muster zu erstellen.

 

Und last but not least: Sarah?

 

Ich war in der Abteilung Launch & Transfer beschäftigt und kümmerte mich um die Organisation von Dienstreisen nach Deutschland und lernte den Launch-Prozess durch Teilnahme an unterschiedlichen Meetings besser kennen.

 

Sicherlich habt ihr nicht 24 Stunden am Tag gearbeitet – erzählt uns doch etwas von euren Erfahrungen außerhalb des neuen Boehringer Ingelheim-Standortes!

 

Unser Chef legte großen Wert darauf, dass wir die chinesische Kultur besser kennen lernen und den Fokus nicht nur auf die Arbeit, sondern auf China generell legen. So haben wir uns sehr darüber gefreut, dass sich einige unserer Kollegen als Tour-Guides für die Wochenenden anboten. Damit hatten wir die Möglichkeit, diejenigen Ecken in Shanghai zu sehen, die wir ohne die Einheimischen wahrscheinlich nie entdeckt hätten.

 

Besonders fasziniert hat uns die Skyline am Hongpu-River mit den charakteristischen Gebäuden wie dem Oriental Peral Tower, dem Shanghai World Financial Center, das wegen seiner witzigen Form auch als Flaschenöffner bezeichnet wird. Der Ausblick auf die Skyline am Tag ist wunderschön, jedoch einfach nicht mit der atemberaubenden Sicht am Abend zu vergleichen. Die Chinesen bezeichnen die Straße mit den Aussichtsplattformen, die direkt am Pudong liegen als „the Bund“. Dank einer Bootstour am Abend hatten wir sogar die Möglichkeit, die Gebäude auf beiden Seiten des Flusses zu bewundern.

 

Außerdem haben wir mit dem Longhua Tempel und dem Jing'an Tempel zwei typisch chinesische Tempel besucht, uns darin die prachtvollen Götterstatuen angeschaut und so den Buddhismus mit den typischen Bräuchen ein bisschen kennengelernt. Auch das Expo Gelände, auf dem die Weltausstellung Expo 2010 unter dem Motto „Better City, Better Life“ stattfand, sowie die alten chinesischen Stadtviertel haben wir erkundet.

 

Weiterhin haben wir mit einem unserer Kollegen die Stadt Suzhou besucht, die auch als Venedig des Ostens bezeichnet wird. Dort gibt es sehr viele wundervolle Gärten. Dort ist es so schön, dass diese Stadt nach dem chinesischen Sprichwort „Im Himmel gibt es das Paradies, auf Erden Suzhou und Hangzhou“ als Himmel auf Erden angepriesen wird.

 

Welches Fazit zieht ihr aus eurer Zeit in Shanghai – würdet ihr diese Reise weiterempfehlen?

 

Nach der anfänglichen Skepsis konnten wir die Zeit hier sehr genießen und sind wirklich froh, dass wir diesen Schritt gewagt haben. Sicherlich werden wir die Zeit in Shanghai nicht so schnell vergessen und sind wirklich dankbar für diese Chance und all die Erfahrungen, die wir während unseres Auslandspraktikums in Shanghai sammeln konnten.

 

"Wir sind wirklich froh, dass wir diesen Schritt gewagt haben! "
Was Sarah, Lena und Patrick in Shanghai alles erlebt haben, zeigen sie euch in der Foto-Galerie!

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