
Offene Werktore bei Boehringer Ingelheim
Vergangenen Samstag öffnete Boehringer Ingelheim seine Werktore für den „Tag der offenen Tür“ am Standort Ingelheim. Von 10.00 bis 16.00 Uhr strömten knapp 13.500 Besucher auf das Werk, um einen Einblick in die verschiedenen Geschäftsbereiche gewinnen zu können. Die Besonderheit: In diesem Jahr fand der „Tag der offenen Tür“ gemeinsam mit dem „Infotag der Ausbildung“ und dem „Diversity-Tag“ statt.
„Gesundheit für Mensch und Tier“ – das war das Motto am „Tag der offenen Tür“ am Standort Ingelheim, der in diesem Jahr gemeinsam mit dem „Infotag der Ausbildung“ und dem „Diversity-Tag“ stattfand. Neben verschiedenen Führungen und Vorträgen luden vor allem die Stände der einzelnen Geschäftsbereiche zum Mitmachen ein.
„Mit jungen Menschen in Kontakt zu treten, ihre Interessen und Wünsche bezüglich einer Ausbildung oder eines dualen Studiums zu erfahren, das bringt uns als Unternehmen weiter“, erklärte Stefan Hüppe, Leiter Ausbildung und Personalentwicklung Deutschland. „Der ‚Tag der offenen Tür‘, der gleichzeitig mit dem ‚Infotag der Ausbildung‘ stattfand, bot hierzu die ideale Gelegenheit. Wir konnten potentielle neue Auszubildende für unsere Ausbildungsberufe begeistern und haben rund 150 Schnupperpraktika vergeben.“ So bot Boehringer Ingelheim allen Interessierten einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge und aktuelle Auszubildende standen Interessierten Rede und Antwort. Gemeinsam mit einem professionellen Fotografen konnten direkt vor Ort Bewerbungsfotos geschossen werden.
Hauptattraktion bei allen Besuchern war an diesem Tag die Holografie in der Pharmaindustrie. Interessierte konnten hier mithilfe einer Spezialbrille 3D-Projektionen mit der realen Welt verknüpfen und Informationen zu Einsatz und Verwendung digitaler Technologien in der Pharmawelt erhalten. Nur einige Stände weiter machten eine 360°-Brille und ein Schlaganfall-Simulator die Welt aus Sicht eines Schlaganfallpatienten erlebbar. Das Lungenfunktionsmobil bot Besuchern die Möglichkeit, die eigene Lungenfunktion überprüfen zu lassen und im Herz-Kreislauf-Spiel wurde der eigene Body-Mass-Index ermittelt. Ein Schlaganfallbus informierte über Ursachen, Risikofaktoren und Vorsorgeoptionen eines Schlaganfalls – zudem konnten Besucher hier ihre Blutzuckerwerte messen lassen.
Die dritte Veranstaltung, die an diesem Tag stattfand, war der „Diversity-Tag“, der in die Vielfalt des Unternehmens blicken ließ. Eine Diversity-Show mit dem Motto „Alles bunt oder was“ vermittelte den Zuschauen, weshalb Vielfalt sowohl im Unternehmen, als auch im privaten Bereich wichtig ist und welche Faktoren sie benötigt. Weitere Attraktionen: Ein Schnellkurs in Gebärdensprache, ein Rollstuhl-Parcours und die Aktion „Drei Minuten Blindheit“, in der sich ein Weg durch einen Hindernisparcours ertastet werden musste.
„Als Unternehmen müssen und möchten wir die Vielfalt unserer Kundinnen und Kunden, unserer Märkte und unserer Mitarbeitenden verstehen und ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden“, erklärt Birgit Giokalas, Leiterin Diversity & Inclusion bei Boehringer Ingelheim. „Eine offene Kultur und Respekt, Anerkennung und Förderung der Gedanken- und Ideenvielfalt bringen klare Vorteil für alle Mitarbeitenden und darüber hinaus einen Wettbewerbsvorteil für uns als gesamtes Unternehmen: Vielfalt und eine inklusive Kultur fördern Innovation und Wachstum.“
Am Tag selbst stellten sich weiter die sozialen Initiativen Boehringer Ingelheims vor, so unter anderem die globale Initiative Making More Health, deren Ziel es ist, nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln, und die Boehringer Ingelheim Stiftungen, die unter anderem Doktoranden und Doktorandinnen der biomedizinischen Grundlagenforschung unterstützt. Zudem wurde die interne soziale Verantwortung am Stand der Arbeitssicherheit thematisiert.
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