
„Ich habe von Anfang an dazugehört!“
Matteo Patroncini arbeitet als Junior Human Resources Business Partner bei Boehringer Ingelheim in Mailand, Italien. Engagiert, motiviert und proaktiv hat er seinen beruflichen Werdegang vorangetrieben: an sein Studium in Organisationspsychologie und Personalmanagement schloss Matteo ein Praktikum in der Personalabteilung bei Boehringer Ingelheim an – und konnte so hier auch zu guter Letzt seine Master-Arbeit schreiben.
Matteo, was genau machst du bei Boehringer Ingelheim?
Ich arbeite im Bereich Human Resources Business Partner Services und verwalte sämtliche Tätigkeiten zur Unterstützung der Geschäftspartner der Human Pharma Business Unit sowie der Forschungsabteilung hier in Italien und des Bereichs Industrial Relations. Kurz gefasst bedeutet das: Personalplanung und viel Kontakt zu unseren Mitarbeitenden, um ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus?
Während meines Universitätsstudiums war ich auf der Suche nach einer praktischen Tätigkeit. Ich wollte mich beweisen; die Theorie des Studiums um die Praxis der Unternehmenswelt ergänzen. Über LinkedIn wurde ich auf eine Stellenanzeige von Boehringer Ingelheim für ein Praktikum in der Personalabteilung aufmerksam und habe direkt beschlossen, mich darauf zu bewerben. Und es hat geklappt!
Nach den sechs Monaten als Praktikant im Bereich Human Resources Talent Development erhielt ich von Boehringer Ingelheim dann die Möglichkeit, diese aufregende Erfahrung im Rahmen einer Schwangerschaftsvertretung für eine Kollegin zu verlängern. Also griff ich zu und nutzte die Chance, als Junior Human Resources Business Partner noch stärker in die Dynamik und Abläufe des Unternehmens eingebunden zu werden. Darauf bin ich immer noch sehr stolz und habe voller Elan versucht, so viele Erfahrungen wie möglich in dieser neuen Position zu sammeln – dabei hatte ich auch immer meine beruflichen Projekte und Ziele im Hinterkopf.
Wolltest du schon immer im Bereich Human Resources arbeiten?
Schon als ich mein Abitur machte war mir klar, dass ich gerne einmal in der Personalabteilung eines international agierenden Unternehmens arbeiten möchte. Deshalb habe ich mich in meinem Studium auf die Bereiche Organisationspsychologie und Personalmanagement konzentriert. Während meiner akademischen Laufbahn habe ich zwei Jahre lang bei der studentischen Non-Profit-Beratungsfirma JECatt gearbeitet, wo ich jede Menge praktische Erfahrung als Personalvorstand beziehungsweise Vorstandsmitglied sammeln konnte.
Nachdem ich im September meinen Master-Abschluss gemacht habe, möchte ich nun per Fernstudium einen weiteren Master im Bereich Management & Business Strategy absolvieren, damit ich meine Kompetenzen weiter ausbauen kann.
Warum du dich bei Boehringer Ingelheim beworben?
Ich fand die Pharmaindustrie schon immer spannend. Dank Boehringer Ingelheim bekam ich die Möglichkeit, Teil davon zu werden. Ich konnte fast zwei Jahre lang eine Menge Erfahrungen sammeln und habe mein berufliches Profil erheblich erweitert, sowohl meine Fertigkeiten als auch meine Kompetenzen. Boehringer Ingelheim kümmert sich gleichermaßen um Patientinnen und Patienten wie Mitarbeitende und wird dabei von festen Werten geleitet. Das ist mir persönlich sehr wichtig und deshalb würde ich auch sehr gerne weiterhin für Boehringer Ingelheim tätig sein.
Was macht Boehringer Ingelheim für dich so interessant?
Es geht nicht nur um ein wettbewerbsfähiges Gehalt; Boehringer Ingelheim bietet darüber hinaus viele tolle Arbeitgeberleistungen. Den Mitarbeitenden wird durch eine flexible Arbeitszeiteinteilung eine hervorragende Work-Life-Balance ermöglicht. Das gemeinsame Ziel steht dabei über allem: die Gesundheit der Patientinnen und Patienten.
Du hast bei Boehringer Ingelheim deine Master-Arbeit geschrieben: wie lautete dein Thema? Und wie war es, gleichzeitig zu arbeiten und seine Abschlussarbeit anzufertigen?
Viele Fragen, ich fange mal ganz von vorn an: Im Rahmen meines Praktikums bekam ich die Möglichkeit, am Skyline-Projekt mitzuarbeiten. Dieses Projekt hing mit der sogenannten Global Human Resources Transformation zusammen und stellte den Abschluss der Umstrukturierung der Personalabteilung bei Boehringer Ingelheim Italien dar.
Für mich war das Mitwirken an diesem Projekt eine einmalige Gelegenheit, sowohl aus akademischer als auch aus beruflicher Sicht: ich konnte meine Fertigkeiten und Kompetenzen durch das Kennenlernen neuer Abläufe und Werkzeuge erweitern sowie ein berufliches Netzwerk aufbauen.
Außerdem habe ich versucht, einen neuen Blickwinkel in das Team einzubringen. Obwohl ich „nur“ ein Student und Praktikant war, habe ich von Anfang an dazugehört. Ich konnte wirklich einen Mehrwert schaffen, indem ich versuchte, unterschiedliche Herangehensweisen an die einzelnen Projektschritte aufzuzeigen.
Aus diesem Grund fühlte ich mich sehr stark in das Skyline-Projekt eingebunden und beschloss folglich, meine Masterarbeit darüber zu schreiben – ich wollte die Theorie mit der Praxis verbinden, indem ich einen Fall aus der realen Welt als Hauptthema für meine Abschlussarbeit wählte.
Gibt es einen Rat an andere junge Talente oder Studierende?
Fragt euch: „In welcher Situation befinde ich mich gerade?“ – ganz grundsätzlich. Und: Unternehmen werden von Menschen gestaltet. Wir sind alle Menschen.
Ich weiß, dass das ein bisschen rätselhaft klingt – aber ich fände es gut, wenn jeder darüber ein wenig nachdenken würde und die für sich persönlich richtigen Schlüsse zieht!
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Derzeit mache ich meinen Master in Management & Business Strategy, weshalb ich mich in meiner Freizeit auf die Prüfungen vorbereite und mit meinem virtuellen Team an den Projekten arbeite.
In meiner Freizeit erkunde ich Mailand oder reise viel und mache gern Sport – Fitnessstudio und Lauftraining stehen jede Woche auf dem Programm! Und nicht zu vergessen: Ich schaue für mein Leben gerne Filme!
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