Lino Samide
20 February 2019
Michael Eppelmann

Buenos Aires und ich

Einblicke in verschiedene Fachbereiche bekommen, sich ein großes Netzwerk aufbauen und Verantwortung in spannenden Projekten übernehmen dürfen: All das bietet das Trainee-Programm von Boehringer Ingelheim. Lino Samide ist einer von zurzeit knapp 20 Trainees in Deutschland und Österreich und berichtet in diesem Gastbeitrag von seinem dreimonatigen Aufenthalt in Buenos Aires, dem argentinischen Standort von Boehringer Ingelheim.

Eigentlich hatte ich erwartet, nach 14 Stunden Flug müde und erschöpft zu sein. Doch als ich mit dem Taxi vom Flughafen in die Stadt fuhr, war ich hellwach und von den ersten Eindrücken der Stadt sofort begeistert. Im Hotel angekommen, schnappte ich mir dann auch gleich den Rucksack und startete meine erste Erkundungstour durch Buenos Aires. Die argentinische Metropole ist in meinen Augen eine wahnsinnig lebendige Stadt, in der ich sehr gerne gearbeitet und gelebt habe.

 

Die Nachricht, dass ich während meines Traineeprogramms in Buenos Aires eingesetzt werden würde, erreichte mich recht kurzfristig. Umso gespannter war ich auf meinen dortigen Arbeitseinsatz. Ich hatte vorher nicht die Chance, nach Südamerika zu reisen, und auch gerade erst begonnen Spanisch zu lernen. Gleichzeitig war ich erst wenige Monate vorher in das Traineeprogramm gestartet und hatte erst angefangen, die vielen Zusammenhänge in unserer Finanzorganisation zu begreifen. Meinen Vorgesetzten war es also abermals gelungen, mich ins kalte Wasser zu werfen. Für mich der beste Beweis, dass das Traineeprogramm bei Boehringer Ingelheim spannende berufliche Herausforderungen und jede Menge Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

 

Drei Monate durfte ich in Buenos Aires helfen, Finanzprozesse effizienter und schlanker zu gestalten.

Bereits im Vorfeld hatte ich mich telefonisch mit meinem argentinischen Chef über Inhalte und Ziele meines Aufenthalts austauschen können. Doch aller Anfang ist schwer. Denn nach meiner Ankunft galt es, nicht viel Zeit zu verlieren und sofort in inhaltlich Fragestellungen einzusteigen. Dabei unterscheiden sich die Rahmenbedingungen und rechtlichen Anforderungen in Argentinien teilweise recht deutlich von den deutschen. Trotz dieser fachlichen, sprachlichen und auch kulturellen Barrieren akzeptierten mich die argentinischen Kollegen sofort als vollwertiges Teammitglied und gaben mir sowohl beruflich als auch privat im neuen Umfeld Orientierung.

 

So verging meine Zeit in Buenos Aires wie im Fluge. Die dortige Arbeit war für mich nicht nur eine spannende fachliche Herausforderung, sondern auch eine sehr wertvolle persönliche Erfahrung. Neben dem zu erlangenden fachlichen Wissen brauchte es Überzeugungskraft, Durchhaltevermögen und Kreativität, um Hürden zu meistern und Verbesserung in Prozessen zu etablieren. Letztlich habe ich es vor allem der Expertise und Aufgeschlossenheit meiner argentinischen Kollegen zu verdanken, dass ich meine Aufgaben und Projekte erfolgreich abschließen konnte. Die Chance, Land und Leute kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen, krönten dabei meinen Einsatz in Buenos Aires.

"Buenos Aires ist in meinen Augen eine wahnsinnig lebendige Stadt, in der ich sehr gerne gearbeitet und gelebt habe, sagt Lino Samide. "
Michael Eppelmann

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