
Auf die Plätze, fertig, los!
„Auf die Plätze, fertig, los!“, hieß es in diesem Jahr nicht nur bei den Olympischen Spielen. Auch in Ingelheim sowie an den Standorten Biberach und Dortmund ging es beim Herbstlauf der Boehringer Ingelheim Mitarbeitenden und deren Angehörigen heiß her. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich, wie in jedem Jahr, zwischen der Lauf- oder der Nordic Walking-Disziplin entscheiden: zwischen 5 bis 10 km lang sind die Strecken je nach gewählter Sportart. Das macht doch keiner freiwillig? Und ob! Und das nicht nur mit viel Ehrgeiz, sondern auch mit Spaß und Engagement, wie unsere Gast-Autorin Annika Lux herausfand.
10 km laufen – und das in der prallen Sonne? Jennifer Drahoß, Teamleiterin der Auszubildenden der chemischen Berufe, hilft in diesem Jahr beim Herbstlauf nur als Freiwillige aus, doch daran sind nicht die hochsommerlichen Temperaturen im September schuld: Denn nur einige Tage später will sie beim Indoor Triathlon Frankfurt teilnehmen, für den sie mit der Boehringer Ingelheim Betriebssportgruppe Triathlon trainiert. Da muss man sich die Kräfte gut einteilen. Die Betriebssportgruppe Triathlon ist nur eine der zahlreichen Sportgruppen, die sich an den verschiedenen deutschen Standorten regelmäßig treffen und zusammen trainieren. Angeboten werden unter anderem Teamsportarten wie Volleyball oder Fußball, aber auch ausgefallenere Sportarten, wie beispielsweise Tauchen oder die Trainingsvorbereitung auf den bevorstehenden Skiurlaub.
In der knapp 30 Grad warmen Abendsonne werden die rund 750 Sportler dank Jennifer Drahoß und der vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfer, allesamt Boehringer Ingelheim Mitarbeitende, mit Wasser, Apfelsaftschorle und weiteren Erfrischungen versorgt. Auch Peter Hammann, Mitorganisator und Moderator des Herbstlaufes, erklärt, dass für ihn der freudige Gesichtsausdruck der Teilnehmer – vor dem Start und besonders beim Zieleinlauf – Motivation genug sei, Jahr für Jahr die Organisation tatkräftig zu unterstützen. Doch nicht die Sportbegeisterung allein steht bei den Herbstläufen an den deutschen Standorten im Fokus.
Immer im Hinterkopf haben die Läufer dabei den wohltätigen Zweck, zu dessen Anlass die Veranstaltung jährlich stattfindet: „An erster Stelle steht mein Engagement: das Unterstützen und Einstehen für eine gute Sache, nämlich der ‚Making More Health‘-Initiative, welche Sozialunternehmer aus der ganzen Welt bei der Verbesserung der weltweiten Gesundheitsversorgung unterstützt.“, sagt Steffen Rennstich, ein Mitarbeiter des Global Sourcing Centers, der die 5km Laufdistanz bereits zum zehnten Male bewältigt.
„Making More Health“ ist eine Partnerschaft von Boehringer Ingelheim mit der Non-Profit-Organisation Ashoka. Das Ziel: Mehr Gesundheit in den Alltag von Menschen zu bringen. Um dies zu erreichen, unterstützt „Making More Health“ mehr als 60 ausgewählte sozialorientierte Unternehmer, die sich weltweit mit innovativen Konzepten für mehr Gesundheit einsetzen. Die Förderung einer Making More Health Initiative ist das Hauptziel der Herbstläufe. Mit jedem angemeldeten Läufer steigt nämlich die Summe der von Boehringer Ingelheim getätigten Spende, die ein ausgewählter Sozialunternehmer aus dem „Making More Health“-Netzwerk erhält. In diesem Jahr wird das Projekt „Ipso“ unterstützt: eine gemeinnützige, humanitäre Organisation, die im Bereich der psychosozialen Betreuung und dem kulturellen Dialog aktiv ist. Die Gründerin des Projekts, Inge Missmahl, arbeitet seit einigen Monaten in Berlin an einem Programm zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland.
Dass sich aber bei einer solchen Veranstaltung auch Werte wie Verantwortung, Fürsorge und Leidenschaft widerspiegeln ist nicht selbstverständlich. Geht es bei anderen Laufveranstaltungen vorranging um sportliche Höchstleistung und ums Gewinnen, geht es den Mitarbeitern von Boehringer Ingelheim beim jährlichen Herbstlauf hauptsächlich darum, für eine gemeinnützige Sache einzustehen. Für Menschen Verantwortung zu übernehmen, die sich selbst vielleicht nicht zu helfen wissen. Ein positiver Nebeneffekt dabei: die Förderung des Teamgeists. „Das gegenseitige Antreiben sowie die entgegengebrachte Motivation fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter an sich“, resümiert Steffen Rennstich nach der Veranstaltung. Zusammen Sport treiben und gleichzeitig Gutes tun – das ist Boehringer Ingelheim.
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