
Als Trainee ins Berufsleben starten
Einblicke in verschiedene Fachbereiche bekommen, sich ein großes Netzwerk aufbauen und Verantwortung in spannenden Projekten übernehmen dürfen: All das bietet das Trainee-Programm von Boehringer Ingelheim. Dr. Barbara Heep ist eine von zurzeit knapp 20 Trainees in Deutschland und Österreich und nun schon seit fast einem Jahr im Unternehmen.
Viele promovierte Chemiker*innen entscheiden sich nach ihrem Abschluss zu einem beruflichen Direkteinstieg. Aus mehreren Gründen war sich Barbara Heep jedoch von Anfang an sicher, dass das zweijährige Trainee-Programm von Boehringer Ingelheim für sie die richtige Wahl sein würde. „Um das Unternehmen und viele interessante Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen, habe ich mich dafür entschieden. Man erkennt dabei das Große und Ganze und merkt, wie man seine eigenen Stärken und Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen einbringen kann.“
Wachsen durch Verantwortung
Zum Kaffeekochen wird dabei selbstverständlich keiner abgestellt. „Man muss aufnahmebereit und flexibel für viele Themen sein wollen, und man wird richtig eingebunden“, so Barbara, die Arbeits- und Umweltschutz als Schwerpunkt ihres 24-monatigen Programms hat. „Das ist herausfordernd, aber man lernt wirklich jeden Tag dazu.“ Einer der Höhepunkte ihrer vergangenen Monate war so die Möglichkeit, bei einem Zertifizierungsaudit ihre Ergebnisse vorzustellen: „Ungefähr ein halbes Jahr lang habe ich mich davor mit dem Thema Umweltschutz bei Boehringer Ingelheim auseinandergesetzt, ich habe dabei mit vielen Schnittstellen entlang der Produktwertschöpfungskette gearbeitet. Dass ich die Ergebnisse am Ende aufbereiten und präsentieren durfte, war einfach eine tolle Erfahrung.“ Seitdem hat Barbara unter anderem auch an den Themen Arbeitssicherheit sowie der Ver- und Entsorgung gearbeitet – andere Trainees arbeiten in den Bereichen Logistik, Engineering, Biopharma oder auch Finance & Controlling.
Neue Eindrücke und Kompetenzen
Die praktische Erfahrung ist das eine, doch Barbara Heep und auch die anderen Trainees profitieren noch von mancherlei anderen Vorteilen. „Einmal im Jahr findet ein Alumnitreffen statt, wo wir erfahren, wie sich Ehemalige innerhalb des Unternehmens entwickelt haben“, so Barbara, die sich zudem mit ihren Biberacher, Ingelheimer und Wiener Kollegen einmal im Monat via gemeinsamer Telefonkonferenz austauscht. „Außerdem findet einmal im Jahr der Traineetag statt, an dem wir die Gelegenheit bekommen, uns gegenseitig unsere Tätigkeiten und die Standorte vorzustellen.“ 2018 habe sie auf diese Art und Weise in Biberach viel über die Forschung, Entwicklung und Produktion innerhalb der Biopharmazie gelernt.
Nicht zuletzt gilt auch: Boehringer Ingelheim möchte mit dem Traineeprogramm Nachwuchs für Fach- und Führungskräfte entwickeln. Hierzu gehören neben fachlichen Kompetenzen insbesondere auch zahlreiche Soft Skills. Barbara Heep konnte in diesem Zusammenhang vier Fortbildungen besuchen, unter anderem über Konfliktmanagement und Verhandeln in Projekten.
Für Absolventen zahlreicher Fachrichtungen geeignet
Nach fast der Hälfte ihrer Zeit als Trainee bei Boehringer Ingelheim blickt Barbara mit Dankbarkeit auf zahlreiche wertvolle Erfahrungen zurück und freut sich schon auf die Projekte, in denen sie im kommenden Jahr mitwirken wird. Empfehlen kann sie das Programm allemal: „Die Bereiche, in denen man hier Trainee werden kann, sind sehr vielfältig. Und wir haben auch die unterschiedlichsten Dinge studiert, beispielsweise Wirtschafts- oder Naturwissenschaften, Verfahrenstechnik oder Logistik.“ Weiterhin bekomme man einen Mentor aus dem mittleren oder gehobenen Management zur Seite gestellt. Zusammengefasst bewahrheitet sich für Barbara Heep also auf jeden Fall, was sie sich nach ihrer Promotion erhofft hat: Fachlich und persönlich zu wachsen und dabei einen wahren Beitrag für das Unternehmen leisten zu können.
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